Unterwegs mit dem Kinderpalliativteam der Uniklinik Freiburg
Der 16-jährige Benito aus der Nähe von Karlsruhe lebt mit einem Gendefekt, den es weltweit nur 50 mal gibt: Dem sogenannten Nemo Gendefekt.
Veröffentlicht am 05.04.2024 / 16:59
Benito ist 16 Jahre alt, engagiert sich bei der freiwilligen Feuerwehr und denkt gerade darüber nach, was er einmal beruflich machen möchte. Mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Karlsruhe. Und er lebt mit einem Gendefekt, den es weltweit gerade einmal 50 mal gibt: Dem Nemo Gendefekt. Aufgrund dieses Defekts ist er nicht nur körperlich eingeschränkt, sondern auch anfällig für Verletzungen und Krankheiten.
Benito ist sehr oft im Krankenhaus, oft einen Großteil des ganzen Jahres. Manchmal hat Benito deshalb beinahe jegliche Hoffnung verloren. Doch dann haben er und seine Familie vom SAPV-Team Freiburg erfahren - einem mobilen Palliativteam.
In dieser Folge lernt Lukas die mutmachende Geschichte Benitos kennen und spricht auch mit Riccarda, Benitos großer Schwester. Es eine Mischung aus Coming-of-Age, Familienzusammenhalt und dem Leben als ständiger Gratwanderung.
WICHTIGER HINWEIS:
Erste Hilfe bei aller Art von Stress, Trauer und seelischen Problemen bis hin zu Suizidgedanken bietet die Telefonseelsorge: 0800.1110111
In Freiburg gibt es eine Selbsthilfegruppe für junge Trauernde: https://trauerlebenfreiburg.org/
Trauerbegleiterin Emilia Kappel war bereits zu Gast im BZ-Podcast "BZ am Ohr": https://www.badische-zeitung.de/podcast-jung-sein-und-trauern-wie-sich-das-anfuehlt-und-was-hilft
Außerdem hat der Arbeitskreis Leben viele Hilfsangebote in Lebenskrisen.
ÜBER DIESEN PODCAST
„Jenseits der Schwerkraft“ ist ein Podcast der Badischen Zeitung mit Unterstützung der Fachstelle für Kur- und Klinikseelsorge im Erzbistum Freiburg & in Zusammenarbeit mit dem ambulanten SAPV-Team der Uniklinik Freiburg.
Moderation: Lukas Fleischmann, Skript: Ralph Würschinger und Lukas Fleischmann, Produktion: Escucha – Kultur fürs Ohr. Titelmusik: Stephan Winter. Covergestaltung: Sofia Wunderling. Mastering Lars Rühmann.
Danke für die Koordination, die redaktionelle Mitarbeit und das wertvolle Feedback an Miriam van Buiren, Björn Siller, Silke Winkler und Lisa Böttinger.